#098: Counter-Parenting: Wenn der Ex alles unternimmt, um deine Erziehungsbemühungen zu sabotieren
Shownotes
Du hast bestimmt schon vom „Co-Parenting“ gehört. Das ist das Ideal schlechthin – beide Elternteile arbeiten gemeinsam auf einer Linie an der Erziehung ihres Kindes.
Co-Parenting ist quasi das Must-Have in einer funktionierenden Familie – und falls es das nicht ist, ist das meiner Meinung nach die Vorstufe zur Trennung.
Ich habe allerdings nie verstanden, warum Co-Parenting von den Instanzen und Behörden so vehement gefordert wird, sobald ein Elternpaar getrennt ist. Klar sehe ich, dass das das Ideal ist, unter dem ein Kind aufwachsen sollte – klare Linien, klare Werte, klare Grenzen, und ganz klar mit dem einen Ziel, das Kind zu einem resilienten, glücklichen Erwachsenen heranwachsen zu lassen.
Ich bin davon überzeugt, dass sich Eltern, die die Grundvoraussetzung für das Co-Parenting leben – gleiche Werte, gleiche Überzeugungen und gleiche Grenzen – einfach nicht trennen. Und falls doch, landen diese Fälle niemals vor dem Familiengericht.
(Du willst mir beweisen, dass das nicht stimmt? Dann hinterlasse ganz unten bitte einen Kommentar. Merci!)
Die Jugendämter und die Gerichte werden sich also nicht zu blöd, hochkonflikthafte Elternteile (ja, wenn du dieses Blog liest und dich sonst so von meinen Themen angesprochen fühlst, gehörst du dazu!) in diverse Mediationen zu schicken, mit dem ultimativen Ziel, dass endlich das Co-Parenting gelebt wird.
Wie soll das denn bitte schön funktionieren?
Was ist der Unterschied zwischen Co-, Parallel- und Counter-Parenting? Und was funktioniert mit einem toxischen Kindsvater?
Du kannst die Inhalte dieser Folge in diesem Blogartikel nachlesen:
https://midlife-boom.de/counter-parenting/
Hier findest du alle Links: https://midlife-boom.de/gut-zu-wissen.
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